Zunächst einmal hatten wir ziemlich viel Glück noch spontan Tickets für den Besuch der Alhambra zu bekommen. In der Hauptsaison muss man diese vorbestellen.
Vor dem Besuch der Nasriden Paläste, für welche man nur ein vorgeschriebenes Zeitfenster für den Eintritt erhält, haben wir uns die Festungsanlage Alcazaba angeschaut. In den Nasriden Palästen haben 32 arabische Herrscher gewohnt, welche den Komplex immer weiter ausgebaut und verschönert haben. Das Ergebnis ist ein unvergleichliches Gesamtkunstwerk aus Mosaiken, Verzierungen und feinen Linien! Dagegen wirkte der Palast von Carlos V. auf dem Alhambra Gelände ziemlich grob und schmucklos. Er erinnert eher an eine Stierkampfarena.
Von den angrenzenden Gärten hatten wir schöne Aussichten über die Palastanlage, die Stadt und die verschneiten Berggipfel der Sierra Nevada.
Zum Abschluss sind wir noch durch das arabischen Viertel von Granada spaziert und haben uns ein typisches Abendessen gegönnt. Dabei haben wir uns nicht mehr wie in Spanien gefühlt. War echt klasse!
Vom restlichen Granada haben wir leider nicht so viel gesehen, da die Alhambra unseren Tagesplan voll ausgefüllt hat und wir am nächsten Tag bereits weiter an die Ostküste gefahren sind.
Die Details und Fotos zu unserer weiteren Reise durch Spanien bis nach Frankreich, wo wir aktuell schon gelandet sind, gibt es im nächsten Blog :)
Bis bald & liebe Grüße, Susi + Torsten
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